hast Du Dich letzte Woche schon so richtig glücklich gefuttert? Wir sind bereits in der fünften und vorletzten Runde unserer Happy Therapy angekommen und suchen mit unseren Mädels weiterhin nach Schlüsseln zur Rundum-Sommerhappiness. Unsere urlaubende Girlgang hat sich in Biarritz schon über viele Glücklichmacher und Happy-Strategien ausgetauscht, schließlich sind die vier allesamt ultra-urlaubsreif zum gemeinsamen Mädels-Trip aufgebrochen. Am fünften Tag in trauter Runde wirkt selbst unsere liebenswürdige aber auch leicht verspannte Alice wesentlich ausgeglichener. Das Freundinnentreffen und die schöne Umgebung wirken Wunder! Oder war es doch das gute Essen ;)?
Sie haben noch einen vollen Tag, den sie gemeinsam bestreiten können, bevor es für alle wieder zurück in den Alltag geht. Für Charlotte heißt es wieder Beruf und Familie unter einen Hut bekommen, Alice blickt mit Unsicherheit auf ihren Job als Lehrerin, während Luisa und Marlene überhaupt noch nicht wissen, wie ihr beruflicher Alltag weiter verlaufen wird. Luisa ist Restaurantleiterin und Marlene ist in der PR-Branche tätig – kein Wunder, dass die Unsicherheit bei den beiden besonders groß ist.
Als die vier, auf der Suche nach einem Café, genüsslich durch das Städtchen schlendern, stellt Alice plötzlich eine Frage, bei der alle sofort stehen bleiben: „Mädels, jetzt mal ehrlich: Wir haben die letzten Tage viel übers Glücklichsein fachsimpelt. Womit fangen wir eigentlich an, wenn wir wieder zuhause ankommen? Was machen wir denn jetzt ganz konkret, damit wir all unsere schlauen Strategien auch umsetzen können?“
Marlene hat natürlich sofort eine Antwort parat: „Görlz, viel Bewegung ist der Schlüssel. Falls Ihr es noch nicht wusstet: Adrenalin kann nur durch Bewegung abgebaut werden. Und wenn wir dauernd vor dem Rechner hängen und uns nicht genug bewegen, baut sich der Stress einfach immer weiter auf und kann quasi nicht „abfließen“ und macht und so auf Dauer krank.“
Charlotte meldet sich zu Wort: „Das kann ich nur betätigen. Im Winter ist mir dermaßen die Decke auf den Kopf gefallen und ich fühlte mich dauernd so, als hätte ich in eine Steckdose gegriffen. Was mir unglaublich geholfen hat, waren meine morgendlichen Läufe. Dazu habe ich mir eine App runtergeladen und habe mich immer im Wechsel zwischen Gehen und Joggen morgens eine halbe bis Dreiviertelstunde an der frischen Luft bewegt. Und das jeden zweiten Tag. Nach kurzer Zeit wollte ich es nicht mehr missen und konnte schon eine halbe Stunde am Stück laufen, ohne zu sterben. Es ist total unkompliziert und man kann sofort loslegen. Mein Mummy-Belly ist übrigens auch weggeschmolzen … Ich kann Euch das nur empfehlen. Mein neuer Vorsatz ist, an den lauffreien Tagen etwas Yoga oder Pilates zu machen. Und Ihr so?“
Luisa denkt kurz nach, und entgegnet: „Ich bewege mich im Restaurant normalerweise sehr viel, aber es ist auf Dauer dann doch etwas einseitig. Jetzt hatte ich eine ganz schön lange Pause und stelle fest, dass ich etwas brauche, was mir wirklich Spaß macht und einen Ausgleich schafft. Ich liebäugele schon länger mit einem Streetdance-Kurs. Das kann man auch gut mit einer App machen, sollten die Tanzschulen ausgebucht oder noch geschlossen sein. Wenn die Clubs dann wieder häufiger offen haben, könnte ich vielleicht mit einigen neuen Moves aufwarten? Sie lacht und schaut erwartungvoll auf Alice, die diese ganze Diskussion losgetreten hatte. „Was machst Du denn?“
„Lacht nicht, ich springe Seil! Das ist total unkompliziert, ich fühl mich wie Rocky himself und schwitze schon nach 2 Minuten. Dafür muss ich zur Not noch nicht mal aus dem Haus und bin in 15 Minuten ordentlich durchbewegt. Das habe ich früher regelmäßig gemacht und bin in kurzer Zeit echt fit geworden. Damit fange ich sofort wieder an, wenn ich zuhause bin! Probiert es mal!“
„Ich glaube, ich bring mich dabei noch um. Nee, nee, kein Springseil für mich“ entgegnet Marlene. „Ich musste gerade kurz nachdenken, weil ich in letzter Zeit wirklich wenig in Richtung Bewegung getan habe und momentan alles andere als fit bin. Laufen wäre eine Idee, aber ich glaube ich muss vor allen Dingen wieder mal tief durchatmen und etwas gegen meine krumme Haltung tun. Wenn man gestresst ist, wird der Atem ja automatisch total flach und die Schulter gehen nach oben. Als ich früher zum Pilates gegangen bin, war das viel besser, weil man dort so viel auf die Atmung achtet und systematisch die Körpermitte stärkt. Ja, ich glaube, das bringt mich wieder in Schwung und baut den Stress ab! Zwischendurch könnt ihr übrigens immer die Boxatmung anwenden, um euch in kürzester Zeit zu entspannen. Atmet tief aus, bis die gesamte Luft aus der Lunge gewichen ist. Atmet nun ruhig und konzentriert für vier Sekunden durch die Nase ein. Haltet diese Luft für vier weitere Sekunden in der Lunge. Und wieder von vorn und das alles für 5 Minuten. Danach seid Ihr entspannt, versprochen!“
Voller guter Vorsätze gehen die vier erstmal Souvenirs shoppen und schauen mal bei Albertine vorbei, um zu checken, ob die fabelhafte Sunset Kollektion wirklich ausverkauft ist oder ob sie noch passende zu ihrem Pareo aus der Sommerbox das ein oder andere Teilchen ergattern können …